Werkelnde Handwerker, rollende Baumaschinen, hämmern und Getöse. Es braucht viel Fantasie, sich das zukünftige Heinsdorfer Mehrgenerationenhaus auszumalen – ist doch bisher nur der durchaus schicke Rohbau erkennbar. Weniger Vorstellungskraft benötigt die Dorfgemeinschaft für das kulturelle Leben, das bald einziehen wird. Denn da läuft quasi schon der Innenausbau 😉 Pläne werden geschmiedet, kleine Gesellschaften gegründet. Ideen sprießen wie die Blümchen auf der kleinen Insel hinter der Baustelle, den Resten des alten Kindergartengeländes.
Einen Live-Vorgeschmack auf das zukünftige Miteinander gab es am letzten Juniwochenende – das erste Treffen der GRUPPE 60. Eingeladen waren alle interessierten und zu begeisternden Damen und Herren der Gemeinde. Am 25. Juni zur besten Kaffeezeit in die Räume der Heinsdorfer Feuerwehr. Die Organisatorinnen Marion Jahn, Helga Rüdiger und Antje Garn waren sich nicht sicher, wie gut ihre Einladung ankommen würde. Dementsprechend groß zeigte sich die Aufregung vorab – und umso schöner die Begeisterung über die rege und engagierte Teilnahme, das Interesse, das harmonische Miteinander und die fröhlichen Gespräche.
„Aus unserer Sicht soll das der Startschuss für das zukünftige Miteinander in unserer Gemeinde sein“, fassen die engagierten Damen den Nachmittag zusammen und sind zuversichtlich, dass es nicht bei dieser Premierenveranstaltung bleibt.
Ein großer Dank gilt den Helfer*innen Doris Schindler, Regina Rändel, Axel Rüdiger und Wolfgang Jahn. Sehr geschätzt wurde zudem die Unterstützung von Annika Heyn und Jan Priebe, die mit zahlreichen Informationen zur geplanten Nutzung des Mehrgenerationenhauses für erhellende Einsichten sorgten. Und natürlich nochmal ein herzliches Dankeschön der Feuerwehr für die Unterstützung. Hut ab.